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KUNSTSAMMLUNGEN DER RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM MUSEUM MODERNER UND ZEITGENÖSSISCHER KUNST

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Die Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst der Kunstsammlungen der RUB wurde seit 1967 kontinuierlich ausgebaut und fortgeschrieben. Veranschaulicht die Gründungsschenkung von Albert Schulze Vellinghausen Tendenzen der Nachkriegsmoderne, so verweisen in den 1990er Jahren erworbene Werke auf die Bedeutung von Erinnerungskultur und der Fotografie in der Kunst seit den 1980er Jahren. Arbeiten, die in den 2000er Jahren in die Sammlung eingegangen sind, beleuchten sie im Kontext zeitgenössischer Diskurse, sie tragen neue Fragestellungen an sie heran und machen sie so reflexiv.

Das gilt auch für die Arbeiten, die jetzt als Neuerwerbungen öffentlich präsentiert werden. Werkgruppen des Konzeptkünstlers Timm Ulrichs zeugen von der Konzeptualisierung der Kunst seit den späten 1960er Jahren, an die auch eine Installation von Franka Hörnschemeyer anschließt. Guido Münch befragt Kategorien der Moderne, und Martin Streit erprobt Möglichkeiten malerischer Vergegenwärtigung. Alle neuen Werke erweitern die Sammlung auf ganz besondere Weise. Sie schärfen das Profil und machen Tendenzen in der Kunst seit den späten 1960er Jahren bis heute exemplarisch anschaulich.

Die Eröffnung der Ausstellung fand statt am 15. Juni 2022 mit Einführungen von Prof. Dr. Ulrich Rehm, Dekan der Fakultät für Geschichtswissenschaften, und Dr. Friederike Wappler, Wissenschaftliche Leiterin der Kunstsammlungen der RUB. Museum moderner und zeitgenössischer Kunst. Künstler*innen waren anwesend.

Die Ausstellung in der Presse: 

Ruhrnachrichten, 11.07.2022